Etliche „große Denker“ haben bereits versucht, die alles verändernde Dating-Formel zu finden. Vergebens, muss man sagen. Denn ein Teil der Lösung ist schon längst bekannt: Gute Lovoo Profilbilder.
Auf Dating-Plattformen wie Lovoo gibt es verdammt viele User. Die Zahl der Männer überwiegt hier noch einmal deutlich. Allerdings schaffen es beide Geschlechter häufig nicht, sich vorteilhaft auf ihren Lovoo Profilbildern zu inszenieren. Das ist eigentlich unverständlich, wenn man bedenkt, dass das Lovoo Profilbild das erste ist, was die andere Person von dir sieht.
Also haben wir das zum Anlass genommen und tragen im Folgenden zusammen, worauf es beim Lovoo Profilbild ankommt und was Du unbedingt vermeiden solltest. Los geht’s!
Dein Lovoo Profilbild und deine Profilbilder: Der Unterschied
Bevor wir uns nun in die Welt der Fotografie stürzen können, sollten wir noch einmal etwas Wichtiges vorab klären. Auf Lovoo ist dein Profilbild nicht gleichwertig zu deinen Profilbildern. Auf Tinder beispielsweise kannst Du dich theoretisch, ohne das Profil überhaupt aufrufen zu müssen, durch alle Bilder des Profils klicken. Das führt auch zu der Smart-Photos Funktion, mit der Du den Algorithmus entscheiden lassen kannst, welches Bild den anderen Nutzern zuerst angezeigt werden soll.
Lovoo hingegen zieht hier eine ganz klare Linie. Du hast somit genau ein Profilbild und nur durch das Aufrufen des Profils kannst Du die anderen Schnappschüsse der Person sehen. Dieser Fakt in der Verbindung damit, wie Lovoo funktioniert, führt dazu, dass Du die Auswahl deines Profilbildes etwas anders als die der Restlichen angehen solltest.
Das muss dein Lovoo Profilbild mitbringen
Natürlich gelten für dein Profilbild die gleichen „Regeln“ wie auch für all die anderen auf deinem Profil. Die Dos and Don’ts dafür gehen wir Schritt für Schritt im restlichen Text durch.
Die eine Sache, die dein Profilbild auf Lovoo allerdings können muss, ist, dein Gesicht zu zeigen. Und das am besten groß!
Diese Vorgehensweise hängt unter Anderem mit der Radar-Funktion zusammen. Hier wird dein Profil nämlich nicht wie gewohnt in der ganzen Größe des Bildschirms angezeigt sondern nur als ein kleines Icon von vielen. Hier ist nun dein Gesicht und nur dein Gesicht dein einziges Verkaufsargument. Bilder vom ganzen Körper funktionieren hier nicht mehr und sehen im Kleinen alle gleich aus. Das führt dazu, dass man keine Chance hat, aus der Masse herauszustechen.
Sein Gesicht zu zeigen, ist an dieser Stelle einfacher gesagt als getan. Ein paar Herangehensweisen gilt es hier nämlich tunlichst zu vermeiden. Ihr solltet beispielsweise nicht euer Passfoto abfotografieren oder euer Bewerbungsfoto. Das hat den simplen Grund, dass diese Art Bilder quasi nach Langeweile schreien, auch wenn sich nichts als Du selbst darauf befindet. Entschuldigung dafür.
Alternativ kann man einen kleinen Shoot veranstalten. Ein Porträtbild am Strand oder sonst wo in der Natur macht sich an dieser Stelle immer sehr, sehr gut.
Hierzu brauchst Du nichtmal unbedingt eine gute Kamera. Der Porträt-Modus auf dem Handy kann hier schon wahre Wunder wirken.
Doch natürlich ist das nicht alles, was wichtig ist. Dein Profilbild ist dein unumkehrbarer erster Eindruck. Der muss sitzen. Du musst dich nur einmal selber oder auch deine Freunde beim Swipen beobachten und Du wirst mit Sicherheit sehen, wie schnell die Entscheidung zwischen Swipe nach rechts oder nach links getroffen ist. Der erste Eindruck ist eine Sache von wenigen Augenblicken, in denen dein Profilbild überzeugen muss. Das macht dein Profilbild wichtiger als alles andere.
Die restlichen Lovoo Fotos bringen die Entscheidung
All das kann die Person, die dein Profilbild sieht, auf dein eigentliches Profil locken. Auf Lovoo findet man nun zwei Sachen, die den Ausschlag für Like oder Dislike geben können. Nicht unwichtig aber weniger elementar ist die Bio beziehungsweise die Beschreibung in Textform. Natürlich kann man mit dieser beeindrucken, abschrecken, jemanden zum Lachen bringen oder irgendwie alles gleichzeitig.
Nichtsdestotrotz ist die bereits erwähnte Bildergalerie deine große Chance.
Denn die meisten Personen entscheiden sich erst für einen Like, nachdem sie dein ganzen Lovoo Profil gesehen haben. Das führt dazu, dass 5 tolle Lovoo Fotos und ein Fehltritt dir schon dein eigentlich sicher geglaubten Like versauen können. Und das wieder und wieder.
Darum ist es so wichtig, dass Du dir hier keinen derartigen Fehltritt erlaubst und den guten Eindruck von deinem eigentlichen Profilbild nicht nur bestätigst, sondern am besten auch noch übertriffst. Wie das geht, zeigen wir dir jetzt.
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Zeig, wer Du bist
Denn eine Sache sollten deine Lovoo Profilbilder in der Galerie nicht sein: Ein Sammelsurium von Kopien deines Profilbildes. Oder würdest Du dir gerne sechs verschiedene Versionen eines Porträtbildes von derselben Person ansehen wollen?
Von nun an brauchen deine Lovoo Fotos einen gewissen Mehrwert. Ganz nach der Leitformel „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ sollten deine Lovoo Profilbilder etwas über dich erzählen und etwas mit der Person machen, die sich eben diese anguckt. Wenn Du an dieser Stelle nicht versteckst wer Du bist, dann kann ein User, der sich dein Lovoo Profil anguckt, auch schnell erkennen, ob ihr zusammenpassen könntet. Oder auch nicht.
Ist die Antwort „Ja“, dan könnt ihr euch einem Like so gut wie sicher sein.
Was Du jetzt genau alles zeigen kannst und solltest, ist natürlich in erster Linie von deinem eigenen Leben abhängig. Suche Bilder von deinen Hobbies, von deinen Freizeitaktivitäten und von deinen Reisen. Zeig auf welchen Konzerten Du dich gerne rumtreibst, zeig, ob Du ein Haustier hast oder vielleicht auch was du beruflich machst.
All diese Lovoo Profililder sollten natürlich immer noch gut aussehen und allen voran dich präsentieren und das am besten noch in einem guten Licht. Solche Bilder sind häufig nicht ganz so häufig im eigenen Handy anzutreffen, wie man das gerne hätte. Hier ist Geduld gefragt. Bevor du nun ein sehr unvorteilhaftes Foto auf Lovoo hochlädst, frag doch lieber erstmal einen Freund, ob er oder sie mal einen Schnappschuss von dir bei jener Aktivität machen könnte.
Hier ist es nun von Vorteil, darauf zu achten, dass die ilderLovoo Fotos nicht zu gestellt wirken. Kaum etwas wirkt unsympathischer und eitler als eine Person, die versucht sich so gut wie möglich zu inszenieren. Es ist uns natürlich absolut klar, dass wir uns alle immer versuchen, im besten Licht ablichten zu lassen. Nichtsdestotrotz sollte das Bild nicht danach schreien. In diesem Sinne: Willkommen in der verrückten Welt, in der wir leben!
Zeig nicht alles davon
Das bringt uns auch direkt zu unserem nächsten Punkt. Denn die angesprochene Überinszenierung lässt sich in einigen Bereichen nämlich kaum bis gar nicht vermeiden, weswegen Du es vielleicht hier eher ganz lassen sein solltest.
Und das ist ja gar nicht schlimm. Schlussendlich sollte sich nämlich niemand nur über eine bestimmte Sache identifizieren oder denken, dass nur dieser Fakt jemand anderes beeindrucken kann. Es ist keine schlechte Sache beim ersten Date noch mit neuen Fakten und Geschichten über einen aufwarten zu können. Das macht dich interessanter.
Im Detail geht es uns hier um all die Dinge, die unvermeidlich „protzig“ oder zu gewollt wirken. Ne dicke Rolex am Handgelenk während dieses auf dem lederbezogenen Lenkrad eines Mercedes AMG’s liegt zeigt zwar, dass Du Geld hast, aber wahrscheinlich auch einen Komplex. Keiner mag Angeber und erst recht keine Protzer.
Das heißt natürlich nicht, dass Du von nun an deine Statussymbole verstecken musst. Diese sind ja schließlich Teil von dem, was Du bist. Wir sagen nur, dass das Einbinden dieser auf deinem Lovoo-Profil zeigt, dass Du dich über diese definierst. Und ja, das gilt auch für Bizeps, Trizeps, Sixpack und Co.
Und wenn Du unbedingt zeigen willst, was Du hast, dann hol dein Date doch in jenem Auto ab und sieh wie es ankommt.
Soviel zu den Statussymbolen. Dieses Prinzip gibt es aber auch noch in weitaus niedlicher. So hart es auch klingt und selbst wenn Du nunmal einen kleinen, süßen Welpen besitzt, wenn Du dich mit diesem zusammen zeigst, wirkt das so, als ob du das nur tätest, damit du mehr Likes bekommst. Und das wirkt dann fast so, als würdest du das süße harmlose Tier gnadenlos ausnutzen. Okay, das ist vielleicht überdramatisiert, doch Übertreibung veranschaulicht ja bekanntlich.
Die Moral der Geschichte ist hier eigentlich ganz einfach: Sei einfach natürlich und hab nicht zu viele Hintergedanken bei der Auswahl deiner Bilder.
Bleib Du selbst bei deinen Lovoo Profilbilder
Das und mehr meint auch dieser Punkt. Sei Du selbst. Damit meinen wir also nicht nur, dass Du dich nicht überinszenieren solltest aber auch nicht falsch.
Nichts ist ein größerer Abturner, als beim Date jemanden vor sich zu haben, der eine andere Person als auf dem Lovoo Profil zu sein scheint.
Äußerlich kannst Du deinem Gegenüber hier eine gewisse Sicherheit geben, indem Du dein Lovoo Profil verifizieren lässt. Die Lovoo Verifizierung sagt hier nicht nur aus, dass du eine echte Person bist, sondern auch im echten Leben genauso aussiehst wie auf deinen Lovoo Profilbildern.
Doch auch charakterlich sollte alles authentisch sein. Beispiel gefällig? Dass Du ohnehin nicht mit deinem Auto protzen solltest, haben wir ja schon bereits besprochen, allerdings solltest Du das noch viel weniger tun, wenn das gezeigte Auto gar nicht dir gehört.
Inszenier dich nicht als Hundebesitzer, wenn Du kein Hundebesitzer bist, zeig dich nicht bei einem Sport, den du schon seit eineinhalb Jahren nicht mehr ausführst und zeig dich nicht mit einem Glas Rotwein, wenn dieses Glas dein erstes und gleichzeitig dein letztes war.
Du merkst, es kommt mal wieder auf die kleinen Dinge drauf an. Doch was ist, wenn Du letztlich nur einen Like bekommen hast, weil eines dieser Dinge den Ausschlag gegeben hat? Enttäuschung pur ist die Folge.
Diskussionspunkt Selfies und Filter als Lovoo Profilbilder?
Kommen wir nun zum großen Streitpunkt: Den Selfies. Diese sind natürlich absolut einfach zu schießen und scheinen eine gute Lösung zu sein, um dich bei dieser oder jener Aktivität abzulichten.
Leider sind Selfies allzu häufig aus den unglücklichsten Perspektiven geschossen und das gilt auch, wenn man sich nicht absolut inkompetent anstellt und mit Blitz von unten in die Nasenlöcher fotografiert.
Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass Du Selfies unvermeidlich nah von deinem Gesicht schießt. Dadurch ist das Gesicht oft verzehrt und sieht einfach gesagt unattraktiv aus.
Wenn du nun aber ein Selfie hast, welches dich bei etwas Interessantem zeigt, wie etwa einer Wanderung in den Bergen, und sonst alles gut aussieht, dann kannst Du dieses natürlich verwenden. Achte einfach darauf, dass die anderen „professionelleren“ Bilder in der klaren Überzahl sind.
Diese Ausnahme gilt aber ausdrücklich nicht für Spiegel-Selfies. Diese haben nämlich in aller Regel nur Nachteile. Spiegel-Selfies sind besonders beliebt bei Muskelbergen und dass das überhaupt nicht gut ankommt, haben wir ja bereits besprochen. Hinzu kommt eine schlechte Qualität und der absolut spannende Hintergrund im Badezimmer oder Flur.
Der größte Nachteil besteht aber darin, dass man dazu neigt, bei dem Knipsen eines Selfies im Spiegel, sein eigenes Gesicht mit seinem Handy zu verdecken. Und das ist ein absolutes No-Go.
Das Thema „Gesicht verdecken“ oder im Folgenden eher „Gesicht verändern“ gilt auch für die normalen Selfies. Nämlich für die, die mit all den Filtern dieser Welt aufgenommen worden sind. Diese kommen nicht auf deinem Lovoo Profil und auch auf keiner anderen Dating-Plattform gut an, denn niedliche Filter wirken immer so, als ob man irgendetwas verstecken möchte. Auch dann, wenn das gar nicht der Fall ist.
Die Qualität der Fotos in deinem Lovoo Profil
Eben schon angesprochen, gilt dieser Punkt natürlich für alle Lovoo Fotos gleichermaßen. Keiner möchte sich gerne verpixelte Bilder von dir oder auch von irgendetwas anderem anschauen. Eine schlechte Qualität bei Bildern ist aus optischer Sicht einfach das Gegenteil von ansprechend und somit auch das Gegenteil davon, was Du mit deinem Lovoo-Profil bewirken willst.
Natürlich brauchst Du keine 2.000 Euro Kamera oder etwas dergleichen. Ein Handy reicht. Auch hier gilt: Weniger ist mehr, doch ist zu wenig wiederum nicht genug.
Zeig dich so wie du bist. Nicht weniger, nicht mehr.
Hier solltest Du auch bedenken, wie viel Platz Du tatsächlich im endgültigen Lovoo Foto einnimmst. Lovoo gibt seinen Nutzern die Möglichkeit, in das Foto hineinzuzoomen. Wenn Du also nur ganz klein abgebildet bist, dann sorgt ein Reinzoomen für ein von dir verpixeltes Bild. Und wenn jemand überlegt, dir einen Like zu geben, dann kannst Du davon ausgehen, dass auf deinen Bildern ganz genau hingeschaut wird.
Das gilt auch für Gruppenbilder. Ein bis zwei von diesen kannst Du guten Gewissens einbinden. Der Gedanke, dass diese zeigen, dass Du sozial bist und Freunde hast, hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Doch zeigt ein Gruppenfoto dich nicht explizit und kann somit zur Verwirrung führen, wenn die andere Person noch garnicht so genau weiß, wer du eigentlich bist und wie du aussiehst.
So findest Du heraus, ob deine Fotos für Lovoo gut sind
So viel zur Theorie und eigentlich ist das hier auch alles kein Hexenwerk. Wenn Du dir selbst nach dem Zusammenstellen deines Lovoo Profils immer noch unsicher bist, was deine Lovoo Profilbilder und auch deinen Text angeht, dann frag doch einfach mal deine Freunde. Und am besten das Geschlecht, dass deiner Zielgruppe auf Lovoo entspricht.
Eine Person, der Du vertraust, kann dir nun in aller Ehrlichkeit sagen, welche Bilder ansprechend wirken und welche vielleicht sogar abschrecken. Hier sollte man eine gesunde Mischung aus Subjektivität und Objektivität finden, denn Liebe ist ja bekanntlich Geschmacksache.
So änderst du dein Lovoo Profilbild
Bevor wir uns darum kümmern, worauf es bei deinen Lovoo Fotos wirklich ankommt, hier eine kurze Anleitung, wie Du dein Profilbild auf Lovoo ändern kannst.
Dafür musst Du einfach oben links auf das Profil-Icon gehen. Das ist das kleine Männchen. Ganz oben findest Du nun dein eigenes Profilbild. Mit „Bearbeiten“ kommst Du deinem Ziel näher.
Nun müsstest Du den Button „Profilbild ersetzen“ finden. Diesen musst du selbstredend einmal anklicken.
Von hier an hast du drei verschiedene Optionen, dein Lovoo Profilbild zu ersetzen. Du kannst ein neues Lovoo Foto aufnehmen, ein älteres Foto aus deiner privaten Bildergalerie auswählen oder dich alternativ mit Facebook verbinden und von dort deine hochgeladenen Bilder importieren. Je nachdem, was du wählst, musst du natürlich den Zugriff auf deine Kamera etc. zulassen.
Nun kannst du ein neues Bild wählen oder von dir knipsen und dieses hochladen. Gegebenenfalls wird dieses noch von Lovoo gecheckt, damit sichergestellt werden kann, dass Du nicht gegen die Nutzungsbedingungen verstößt. Mit „normalen“ Profilbildern kann das aber definitiv nicht passieren.
„Profilbild ersetzen“ heißt hier ausdrücklich nicht „Profilbild löschen“, denn das ist weder möglich noch nötig. Zwar zwingt dich Lovoo immer dazu, ein Bild auf deinem Profil zu haben, andererseits ist ein Lovoo Profil ohne Bild auch genauso angebracht, wie der Versuch eine Suppe mit Messer und Gabel zu essen.
Unser Fazit zu den Loovo Profilbildern und Fotos
Sei Du selbst! Das zieht immer und somit auch hier. Mach dich durch deine Bilder interessant und zeig sowohl dein Gesicht, als auch deinen Charakter. Hierbei solltest Du dich allerdings nicht überinszenieren oder gar mit Dingen protzen, die am Ende des Tages gar nicht so wichtig sind.
Ein Bild mit Freunden ist sympathischer als eines im teuren aber kalten Mercedes.Und ein Bild mit einem Lächeln ist schöner als eines ohne 😉