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9 tolle Tipps, für das Instagram Profil deines Unternehmens!

Ein Instagram Profil ist mehr als nur eine zweite Präsenz im Internet neben deiner Website, mehr als nur ein Beiwerk im Bereich Werbung und Marketing. Es ist eine Visitenkarte, die du mit ein paar Tipps an etliche Menschen austeilen kannst und die es vermag, einer ganzen Generation dein Unternehmen schmackhaft zu machen.

Doch wie geht das und warum ist ein gutes Instagram Profil zu diesen Zeiten so unfassbar wichtig? Darum soll es in diesem Artikel gehen.

Das kann ein gutes Instagram Profil

Dein Instagram Profil ist eines der ersten Dinge, mit denen neue, potenzielle Kunden in Kontakt kommen, wenn sie durch Zufall auf dich stoßen oder dich aktiv suchen. Sie hören etwas über dich und anstatt dich zu googeln, schauen sie nach, ob du ein Instagram Profil hast. Das ist mittlerweile ganz normal.

Und das solltest du besser haben, denn hier entscheidet sich bereits, ob ein Interessent, auch tatsächlich ein zahlender Kunde wird. Dein Instagram Profil sollte also genauso viel Aufmerksamkeit von dir bekommen, wie das Einrichten deiner Website, die Qualität deiner Produkte und der Austausch mit deinen Bestandskunden. Es gehört heutzutage zu einem jeden Unternehmen dazu.

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Schlechte Instagram Profile schrecken User ab, mittelmäßige gibt es wie Sand am Meer, doch wie kannst du ein herausragendes Instagram Profil auf die Beine stellen, das dein Unternehmen wirklich nach vorne bringt? Lies diese 9 Tipps und finde es heraus:

1. Der erste Eindruck zählt: Das Profilfoto

Kommt also nun ein neuer User auf dein Profil und fängt an, sich dieses anzugucken, dann fallen ihm naturgemäß zunächst die Bilder ins Auge, bevor er oder sie sich irgendwelche Texte durchliest. Allen voran kommt hier natürlich dein Profilfoto, das ganz oben links auf deinem Instagram Profil zu finden ist.

Die einfache und naheliegende Lösung ist hier dein Logo, welches, wenn es bereits einen gewissen Wiedererkennungswert hat, definitiv deine erste Wahl sein sollte. Wie du ein gutes Logo erstellst, ist hier natürlich noch einmal eine ganz eigene Wissenschaft, deren Bedeutung sich aber auch an dieser Stelle deutlich widerspiegelt.

Bist du Alleinunternehmer, Künstler oder selbstständig, dann ist ein hochwertiges Portrait von dir eher geeignet. Ein Gesicht schafft häufig Vertrauen und ist nahbarer als ein minimalistisches Firmenlogo. Wie seriös oder auffällig dieses Foto ist, ist selbstverständlich von deiner Branche abhängig…

2. Was genau macht dein Unternehmen eigentlich? Die Business Kategorie

Und wo wir schon beim Stichwort „Branche“ sind, wollen wir auch direkt über diese reden, denn was ein gutes Logo bereits verraten könnte, bestätigt uns mit Sicherheit der Branchen-Tag unter deinem Profilnamen. Instagram bietet dir nämlich eine große Auswahl an Kategorien, in die du dich als Unternehmen oder Freiberufler einsortieren kannst. (u.A. Lebensmittelgeschäft, Digital Creator, Hotel etc.) Das ist praktisch, denn so wissen neue User direkt, was du tust und ob sie bei dir an der richtigen Adresse sind.

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Eine Kategorie einstellen kannst du nur, wenn du dein Instagram Profil in ein professionelles Konto umgewandelt hast. Das geht ganz einfach in den Einstellungen unter „Zu professionellem Konto wechseln“.

3. So findest du den richtigen Profilnamen

Den Profilnamen bereits erwähnt, dürfen wir jenen in dieser Liste natürlich nicht unerwähnt lassen, da auch er auf deinem Instagram Profil eine elementare Rolle einnimmt. Der Profilname sollte hier entweder der offizielle Firmenname sein oder bei Selbstständigen deinen eigenen Namen enthalten. Auch Kombinationen sind möglich wie zum Beispiel: „Max Mustermann – Der Hochzeitsfotograf“

Hochzeitsfotografen gibt es viele, doch dein Name macht dich als Selbstständiger einzigartig. So machst du es deinen Kunden einfach, um dich wiederum an Freunde und Bekannte weiterzuempfehlen.

Auf gar keinen Fall solltest du deinen Profilnamen mit deinem Nutzernamen verwechseln. Dein Nutzername muss einzigartig sein, steht bei Verlinkungen hinter dem „@“ und ist wichtig für die Anmeldung. Manchmal ist dein Wunschname bereits vergeben, was aber natürlich nicht bedeutet, dass du dein Unternehmen umbenennen musst. Probier dich hier einfach ein wenig aus, bis du den perfekten Nutzernamen gefunden hast.

Tipp: Im Idealfall ist dieser jedoch kurz und beinhaltet trotzdem deinen Namen und verrät, was du tust.

4. So bringst du es in deinem Steckbrief auf den Punkt

Ein paar Zeichen mehr, an der Zahl sind es 150, darfst du in deinem Steckbrief nutzen, um dein Unternehmen zu beschreiben. Prinzipiell willst du hier die Fragen beantworten, die du mit deinem Profilbild und deinem Profilnamen noch nicht behandeln konntest. Du kannst beispielsweise darüber berichten, was dich als Unternehmen in deiner Branche besonders macht und direkt die Grundlage dafür legen, dass der User dein Instagram Profil erst einmal nicht mehr schließt.

Wie du das tust, ist dir überlassen. Emojis lockern den Text auf und können das Beschriebene zudem verbildlichen. Eine Liste ist besonders anschaulich. Außerdem kannst du auch andere Profile verlinken, wenn du beispielsweise eine weitere Filiale hast oder als Creator einen Haupt- und Zweitkanal betreibst.

Wichtig ist hier jedoch auch, dass du es nicht mit den Informationen übertreibst. Eine kurze, griffige Beschreibung hat definitiv mehr Wirkung auf den Leser als ein Roman, in dem du dich auffällig selbst lobpreist.

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So sieht ein gelungener Steckbrief aus. Hier lässt sich auch der Unterschied zwischen Nutzer- und Profilnamen erkennen.

5. Wo kann man dich finden? Die Instagram Bio

Unter deinem Steckbrief wirst du gerade bei Unternehmensprofilen häufig noch viele weitere Informationen finden. Hierbei handelt es sich im Großen und Ganzen um deine Kontaktdaten, die natürlich besonders wichtig sind, da dein Ziel als Unternehmer letztlich immer sein sollte, auch finanziell erfolgreich zu sein. Und das geht nur, wenn deine User und Follower wissen, wo und wie sie dich am besten erreichen oder beauftragen können.

Neben den klassischen Kontaktdaten, sprich Telefonnummer, E-Mail Adresse und Adresse (wichtig bei Geschäften und Gastronomie), kannst du auch noch EINEN Link angeben. Hast du eine eigene Website, solltest du dieses Tool auf jeden Fall nutzen, um dieser eine Plattform zu geben. Links lassen sich nämlich nur an sehr wenigen Orten auf Instagram platzieren.

Zudem liefert eine Website, anders als ein Instagram Profil, viele Informationen zu Preisen und zeigt außerdem Rezensionen. Eine gute Website richtest du also vor allem für die Menschen ein, die sich wirklich eindringlich mit deinem Unternehmen beschäftigen möchten.

Hast du gleich mehrere Links, die du auf Social Media teilen möchtest, dann hilft dir hier der sogenannte Linktree. Diesen kannst du einrichten und mit diesem eine Liste von Links zu den verschiedensten Ressourcen erstellen. Der Link zu dieser Liste kommt dann in deine Instagram Bio. Gerade Musiker nutzen diesen sehr gerne, um neben ihrer Website auch Ticketverkäufe und Spotify bzw. Apple Music Accounts verlinken zu können. Den Linktree und alle weiteren Informationen findest du hier.

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So könnte ein professionelles Instagram Profil mit Linktree aussehen.

Tipp: Nutze den Steckbrief auch dafür, um darauf aufmerksam zu machen, was sich hinter deinem Link verbirgt.

6. Dein Alltag als Veranschaulichung. Die Story Highlights…

Wie bereits erwähnt, bietet eine Website besonders viel Raum für Texte und Informationen zu dir und deinem Unternehmen. Dein Instagram Profil kann allerdings noch mehr, indem es zum Beispiel zeigt, wie dein Arbeitsalltag aussieht.

Erstelle hierzu regelmäßig Stories von den Dingen, die du tust und liefere deinen Kunden einen Einblick hinter die Kulissen. Ein gutes Beispiel für die effektive Nutzung von Instagram in diesem Zusammenhang bietet das Unternehmen Zaubereltern (www.zaubereltern.de), das zeigt, wie man durch Social Media eine starke Markenbindung aufbauen kan

Eine von dir als Highlight markierte Story, kannst du in selbst erstellte Kategorien unterordnen, welche du anschließend zwischen deiner Bio und deinen Posts anzeigen lassen kannst. Diese sind nun nicht mehr nur für 24 Stunden, sondern dauerhaft sichtbar.

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Stelle hier doch dein Personal vor oder zeige, wie ein bestimmtes jährliches Event letztes Jahr ausgesehen hat, um das anstehende zu bewerben.

7. Einen eigenen Hashtag etablieren

Dein Instagram Profil und Social Media allgemein bieten dir zudem eine weitere tolle Möglichkeit, mit der du dich als Marke im World Wide Web festigen kannst. Wir reden natürlich von den unübersehbaren Hashtags, die sich überall auf Instagram tummeln.

Hashtags werden auf Instagram grundsätzlich dazu genutzt, um deinen Beiträgen eine größere Reichweite zu geben. Wie du diese optimal nutzt, darüber haben wir in dem Artikel Instagram Hashtags 2022: Der ultimative Guide berichtet.

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Doch auch deinen „eigenen“ Hashtag kannst du aufbauen. Diesen einzigartigen Hashtag solltest du dir selber neu ausdenken und dann mit deinen Followern teilen. Benutze diesen selber so häufig es geht und rufe deine Follower dazu auf, es dir gleich zu tun. Das kannst du im Zuge von Gewinnspielen tun oder auch als Bedingung festlegen, damit du Stories über dein Produkt, in deinem Laden etc. repostest.

Am offensichtlichsten kannst du deinen eigenen Hashtag auf deinem Instagram Profil in deinem Steckbrief einbinden, da Hashtags unter Beiträgen häufig untergehen. Eine derartig prominente Position auf deinem Instagram Profil, steigert dadurch auch die Verbundenheit zwischen deinem Unternehmen und diesem Hashtag.

8. Wann du was posten solltest

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Nicht vergessen dürfen wir hier natürlich den eigentlichen Content auf deinem Instagram Profil, den wir bisher nur bruchstückhaft angesprochen haben. Die Stories und die Story Highlights, die wir bei Punkt 6 erläutert haben, sind als alltäglicher und einfacher Content wichtig, damit dich deine Follower zwischen deinen Beiträgen nicht vergessen. Natürlich solltest du es hier nicht übertreiben, allerdings sind Stories so leicht zugänglich und konsumierbar, sodass wir ein mindestens tägliches Veröffentlichen als angebracht erachten.

Heutzutage wichtiger denn je sind die Instagram Reels. Das sind Videos, die im Story Format abgebildet werden. Jedoch sind Reels meist aufwendiger produziert und flackern in der Regel länger über euren kleinen Bildschirm. Aufgrund des hohen Aufwands, den diese Videos von dir Verlangen, genügt es zunächst nur ein Video pro Woche zu erstellen. Wie du Instagram Reels in perfekter Länge produzierst, erfährst du hier.

Das Herzstück auf deinem Instagram Profil stellen allerdings immer noch deine normalen Content Beiträge dar, welche du mehrmals pro Woche teilen solltest. Diese verlangen nicht wenig Zeit und Leidenschaft von dir und geben dir die Möglichkeit, einen Text an deine Follower zu richten. Sie sind meist der erste Content, den neue User von dir sehen, weshalb du nicht nur stets auf einem hohen Niveau posten, sondern auch einen stilistischen roten Faden etablieren solltest, der sich durch deinen kompletten Content zieht.

9. So ziehst du neue User auf dein Instagram Profil

Hast du also dein perfektes Instagram Profil erstellt und bist du fleißig dabei, es mit Stories, Reels und Beiträgen zu füllen, ist es nun an der Zeit, darüber nachzudenken, wie du deinen Content besonders vielen Menschen zeigen kannst. Reichweite, Kundenbindung und Follower Interaktion sind hier wichtige Stichwörter, die dich begleiten sollten, wenn du dein Instagram Profil zu einem echten Erfolg machen willst.

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Da das eine ganz eigene Wissenschaft für sich ist, möchten wir dir an dieser Stelle unsere 3 Tipps für Erfolg auf Instagram ans Herz legen. Hier geht es nicht nur darum, wie du neue User auf Instagram erreichst, sondern auch um Wege, wie du diese in Follower umwandeln kannst und was es braucht, um sich eine starke Community aufzubauen.

Doch startet all das letztlich mit deinem Instagram Profil, welches du dir jetzt problemlos erstellen kannst…

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